31.3.11
Kirgisien
Eursianet berichtet über Versuche der USA,
Kirgisien zu einer Aufhebung des Adoptionsstopps
zu beenden. Offensichtlich plant das Land
jedoch, auch zukünftig keine Kinder ins Ausland
zu vermitteln.
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30.3.11
Elizabeth Taylor: Erbt die Adoptivtochter?
Elizabeth Taylor hinterlässt ein großes
Vermögen. Schätzungen zufolge beläuft es sich
auf eine Summe zwischen 500 Millionen bis zu
einer Milliarde US-Dollar. Dieses riesige
Vermögen weckt bei ihren vier Kindern
anscheinend Begehrlichkeiten. Wer das Vermögen
erben wird, ist derzeit noch unklar. Die besten
Chancen werden der Adoptivtochter Maria
eingeräumt, die zu ihrer Mutter ein sehr enges
Verhältnis hatte. Sie war es auch, die bis
zuletzt bei der sterbenden Filmdiva ausharrte
und ihre Hand hielt. Die bald 50-Jährige Maria
Burton wurde 1961 in Mering bei Augsburg in
Bayern geboren und kam mit einem
Hüftgelenksschaden zur Welt. Ihre leiblichen
Eltern konnten sich die teure medizinische
Behandlung des Kindes nicht leisten und
unterschrieben deshalb die Adoptionspapiere für
die kleine Maria. Im Alter von sechs Jahren
erfuhr die kleine Maria von ihrer Herkunft aus
Bayern, die ihr aber nicht sonderlich wichtig
war. "Für mich gab es keine andere Mutter als
Elizabeth."
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29.3.11
Haiti
Das Bundesamt für Justiz informiert darüber,
dass Haiti am 2.März das Haager
Adoptionsübereinkommen unterzeichnet habe. Nach
Mitteilung des Ständigen Büros der Haager
Konferenz habe Haiti damit den ersten wichtigen
Schritt mit Ziel der Ratifizierung getan.
Derzeit sei der Entwurf eines neuen
Adoptionsgesetzes in Beratung, welches starke
Veränderungen mit sich bringen würde. Dies sei
aber nach Einschätzung der Haager Konferenz aber
noch nicht weitreichend genug sind, um sichere
Adoptionen zu garantieren.
25.3.11
Demnächst im Fernsehen
Am 7.4.2011 im Fernsehen: "kreuz und quer"
mehr.
24.3.11
Japan: "nashi arigatō"
“Ich habe viele merkwürdige E-mails bekommen”,
sagt Tazuru Ogaway, der Leiter einer japanischen
Adoptionsvermittlungsstelle. Zum Beispiel: „Ich
will ein Mädchen, jünger als 6 Monate und
gesund.“
„Ich sage Ihnen ehrlich, das befremdet uns
Japaner. Denn für uns hört sich das so an, als
wenn da jemand für sich das Beste aus einer
fürchterlichen Katastrophe herausholen will.“
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23.3.11
Entscheidung des OLG Düsseldorf
Am
18.2.1011 hatten wir über eine Entscheidung
des OLG Düsseldorf berichtet, in der die
Anerkennung einer äthiopischen Adoption
abgelehnt worden war. Die Seite
„ethischeadoptionen.org“ beschäftigt sich nun
mit diesem Urteil.
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21.3.11
Äthiopien
Kürzlich hat die äthiopische Regierung
beschlossen, die Zahl der Auslandsadoptionen
drastisch zu reduzieren. Die Organisation PEAR (Parents
for Ethical Adoption Reform) hat hierzu eine
Stellungnahme veröffentlicht. Wir haben die
Erklärung für Sie ins Deutsche übersetzt.
mehr..
18.3.11
Adoption eines Kindes in Japan
Wir bekommen zurzeit immer wieder Anfragen, ob
es möglich sei, eines der Kinder zu adoptieren,
das bei dem Unglück in Japan seine Eltern
verloren hat. Hierzu ist zu sagen, dass die
offizielle Zahl der Toten in Japan momentan mit
5700 angegeben wird. Weitere 9500 Menschen sind
vermisst. Verglichen mit den 316.000 Opfern der
Erdbebenkatastrophe in Haiti ist dies - bei
aller fürchterlichen Tragik - eine eher geringe
Zahl. Es ist deshalb nicht damit zu rechnen,
dass viele Kinder zu Vollwaisen geworden sind.
Darüber hinaus gibt es in Japan seit Jahren
lange Wartelisten für ein Adoptivkind, sodass elternlose Kinder
problemlos im Land selbst vermittelt werden
können. Die japanischen Behörden suchen deshalb
momentan keine Adoptiveltern im Ausland.
17.3.11
Unterhaltspflicht
Der Gesetzgeber hat
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften
anerkannt und ihnen auch die Adoption von
Kindern ermöglicht. Was viele nicht wissen:
Falls diese Kinder mit Hilfe einer Samenspende
auf die Welt kommen, ist der Samenspender
unterhaltspflichtig.
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15.3.11 Kein
Fleisch, kein Fisch, kein Kind
In Griechenland wird
einem Vegetarier- Pärchen derzeit die Adoption
eines Kindes untersagt. Das bestätigte am
Donnerstag Spyros Epitropakis, Leiter des
Sozialamtes auf Kreta. Die Behörde zeigte sich
besorgt, das Kind könne bei den Vegetariern
einer unausgewogenen Ernährung zum Opfer fallen.
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15.3.11 Schweiz:
Niedrigere Hürden für Adoption
Der Ständerat will die Regeln
für eine Adoption von Kindern in der Schweiz
etwas lockern. Er hat eine Motion überwiesen,
die eine tiefere Altersgrenze für die
Adoptiveltern verlangt. Außerdem sollen nach dem
Willen der kleinen Kammer auch unverheiratete
Paare Kinder adoptieren können.
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15.3.11
Informationsveranstaltung in Rosenheim
Am 22.März findet in
Rosenheim um 19.30 Uhr im Schüler- und
Studentenzentrum in der Pettenkoferstraße eine
Informationsveranstaltung zum Thema Adoption
statt. Interessierte erhalten dort grundlegende
Informationen zur In- und Auslandsadoption.
Zudem werden die rechtlichen und persönlichen
Voraussetzungen für Adoptionsbewerber aufgezeigt
und der Bewerbungsverlauf vorgestellt.
14.3.11 Culture
Camp Indien/Nepal
Vom 08.-10. Juli 2011 veranstaltet
der Adoptivelternverband PICCO ein „Culture Camp
Indien / Nepal“. Bis Ende April 2011 werden
weitere Voranmeldungen angenommen.
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14.3.11 Rumänien
Die rumänische Regierung hat beschlossen,
weiterhin keine Auslandadoptionen durchzuführen
(mehr..).
Gegenwärtig gibt es 67000
verlassene Kinder in Rumänien, davon leben 23000
in Kinderheimen
(mehr..).
14.3.11
Adoptivkind widersetzt sich DNA Test
Die Organisation ACT berichtet auf ihrer
Homepage über den Fall von Nagarni und Kathrivel
aus Indien, deren Sohn in Chennai entführt
worden und an ein Kinderheim verkauft wurde.
Später gestanden die Kidnapper die Tat. Es wird
vermutet, dass ihr Sohn nach Holland zur
Adoption vermittelt wurde. Der aber verweigert
seine Zustimmung zum DNA - Test.
mehr..
14.3.11 Äthiopien
Äthiopien plant die Zahl seiner
Auslandsadoptionen zu reduzieren. Das ist
bedauerlich, da nun viele Kinder ohne die Liebe
einer Familie aufwachsen müssen, Allerdings gibt
es seit Jahren immer wieder Berichte, die
Zweifel an der Zuverlässigkeit äthiopischer
Adoptionsverfahren aufkommen lassen.
mehr..
mehr..
10.3.11 Indien
Der "punemirror"
berichtet über die Anklageschrift gegen das
indische Adoptionszentrum Preet Mandir.
mehr..
9.3.11
Was bedeuten die Änderungen in Äthiopien?
Während die Organisation „Rainbow Kids“ der
Meinung ist, dass die jüngsten Planungen in
Äthiopien für eine drastische Reduktion der
Auslandsadoptionen nur als vorübergehende
Maßnahme zu betrachten sind, ist die
Organisation JCSIS der entgegengesetzter
Ansicht. Die äthiopischen Behörden würden sich
zukünftig auf die
„bedürftige Kinder innerhalb Äthiopiens“
konzentrieren.
mehr.
7.3.11
Äthiopien will Auslandadoptionen drastisch
reduzieren
Äthiopien hat
beschlossen, Vermittlungen ins Ausland um 90 %
zu reduzieren. In Zukunft sollen nur noch
höchstens 5 Vermittlungen pro Tag erfolgen,
gegenwärtig sind es noch bis zu 50
Vermittlungen.
mehr.
4.3.11
Kenia
Das US–Außenministerium informiert darüber, dass
Kenia Ende 2010 eine neue Verfassung bekommen
habe und deshalb umfassende Gesetzesänderungen
erfolgen müssten. Es sei deshalb nicht damit zu
rechnen, dass die wegen des Beitritts zum Haager
Übereinkommen erforderlichen Gesetzesänderungen
alsbald erfolgen würden. Bei Auslandsadoptionen
aus Kenia sei deshalb weiterhin mit
Verzögerungen, Unsicherheiten und
Schwierigkeiten zu rechnen.
3.3.11
Sichere Bindung
Bayerisches Fernsehen: "Untersuchungen
bestätigen, dass Adoptivkinder noch in einem
Alter von bis zu vier Jahren eine "sichere
Bindung" an ihre Adoptiveltern entwickeln
können.
mehr.
2.3.11
Anerkennung einer nepalesischen Adoption
Welche Probleme es machen kann, eine
ausländische Adoptionsentscheidung in
Deutschland anerkennen zu lassen, zeigt ein
aktueller Beschluss des Landgerichts Frankfurt.
Die deutsche Adoptivmutter eines nepalesischen
Kindes beantragte die Anerkennung der
nepalesischen Adoptionsentscheidung. Dem Antrag
wurde nicht stattgegeben.
mehr.
1.3.11
Noch einmal Indien
Mit Hinweis auf indische Medien berichteten wir
am 23.2., dass sich die Zahl der indischen
Inlandsvermittlungen verdoppelt habe. Wie uns
jedoch mittlerweile von einem Besucher unserer
Homepage dargelegt wurde, hatte das Land jedoch
bisher keine Statistiken von den Heimen, die lediglich und ausschließlich
Inlandsadoptionen vermitteln, von den
Bundestaaten lizensiert sind und keine
Förderung des Bundes beantragt haben. Diese
Heime würden nun einfach mitgezählt. Es ist also
wie immer. Angaben, die aus Indien kommen,
sollte man immer dreimal hinterfragen.
23.2.11
Indien
Im Jahr 2009 wurden in Indien 2518 Adoptionen
ausgesprochen. Ein Jahr später waren es bereits
6286. Doch das Land plant die Zahl der
Vermittlungen an indische Paare weiter zu
erhöhen. Deshalb hat die Regierung beschlossen,
ein Register der zu adoptierenden Kinder ins
Internet zu stellen. Es sollen auch
Informationen über den Gesundheitszustand der
Kinder und Fotos veröffentlicht werden.
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22.2.11
"Das Baby kommt schon am Mittwoch"
Von magischen Momenten, aber auch von
zwiespältigen Gefühlen war die Rede während
eines Treffens von Adoptiveltern mit Fachleuten
im Hünfelder Bonifatiuskloster. Unter anderem
berichtete ein Vater, dass ihm ein Möbelhaus elf
Wochen Lieferzeit für Babymöbel ankündete. „Nix
da“, habe er gesagt, „das Baby kommt schon am
Mittwoch.“ Einigermaßen verdutzt habe der
Verkäufer mit verwundertem Blick auf den Bauch
der Mutter reagiert.
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21.2.11
Main - Spessart
Im Landkreis Main-Spessart gibt es weit mehr
Paare, die ein Kind adoptieren wollen, als
Frauen, die ein Baby zur Adoption freigeben.
2010 wurde im Landkreis Main-Spessart je ein
Adoptivkind aus Indien, Äthiopien, Sri Lanka,
USA und Russland aufgenommen. Eine Adoption
eines afrikanischen Kindes wurde vom Amtsgericht
Gemünden zurückgewiesen. Noch offen ist die
Adoption eines Kindes aus Bulgarien.
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18.2.11
Äthiopien
In einem Fall, der vom Oberlandesgericht
Düsseldorf am 18 Januar entschieden wurde, ging
es um die Adoption eines 6 jährigen äthiopischen
Jungen durch deutsche Adoptiveltern. Angaben des
Jungens zufolge handelte es sich bei
seiner leiblichen Mutter um eine Hausfrau und
bei seinem leiblichen Vater um einen Hirten. Das
Kind sei zwei Jahre vor seinem Auffinden durch
einen Verwandten der Familie, der versprochen
hatte, sich um ihn zu sorgen und ihm den
Schulbesuch zu ermöglichen, nach Addis Abeba
verbracht worden. Dort habe er 18 Stunden
täglich für diesen Verwandten gearbeitet. Er
habe lediglich einmal täglich ein Stück Brot als
Mahlzeit erhalten. Er sei geschlagen worden und
habe unter Hunger gelitten und sei schließlich
geflohen.
Die deutschen Adoptiveltern adoptierten nach
äthiopischem Recht und begehrten in Deutschland
die Anerkennung der Adoption. Obwohl das Kind
bereits seit 2 Jahren bei ihnen lebte und sich
gut eingelebt hatte, scheiterten sie letztlich
in allen Instanzen.
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15.2.11
Indien
Aus dem wegen starker Unregelmäßigkeiten in die
Kritik geratenen indischen Adoptionszentrum
Preet Mandir dürfen wieder Kinder ins Ausland
vermittelt werden. Nicht ersichtlich ist, dass
sich seit Bekanntwerden der Vorwürfe, die zu
einem zeitweisen Verbot von
Adoptionsvermittlungen geführt hatten, viel
geändert hätte.
mehr.
14.2.11
Adoptionstag in Bayern
Am 2.4.2011 veranstaltet ´PFAD für Kinder` in
München einen Adoptionstag zum Thema "Mögliche
Belastungen und Beschädigungen in der frühen
Kindheit bei Adoptivkindern"
Nähere Informationen unter:
Mail
11.2.11
Demnächst im Fernsehen
Am 13.2.2011 im Fernsehen: "Gott und die Welt"
mehr.
10.2.11
DNA-Tests gegen Kinderhandel
Können DNA-Tests helfen, Kinderhandel und
illegale Adoptionen zu verhindern? Ein Artikel
im ´Crime Report` beschäftigt sich mit dieser
Frage.
mehr.
9.2.11
Infoveranstaltung
Für Paare, die sich mit dem Gedanken tragen, ein
Kind zu adoptieren, findet am Montag, 14.
Februar, ein Informationsabend statt. Die
gemeinsame Adoptionsvermittlungs-stelle der
Landkreise Fulda und Hersfeld-Rotenburg sowie
der Stadt Fulda lädt alle Interessierten um
19.00 Uhr in den Pavillon des Bonifatiusklosters
nach Hünfeld, Klosterstraße 5, ein. Eine
Anmeldung ist erwünscht. Telefon: Frau George
06652/181-60, Frau Plappert 06652/181-67,
E-Mail:
adoption@landkreis-fulda.de.
8.2.11
Demnächst im Fernsehen
Am 16.2.2011 im Fernsehen: "Adoption auf Probe"
mehr.
7.2.11
Äthiopien
Während in den USA im vergangenen Jahr die Zahl der
Auslandsadoptionen um 13 % zurückgegangen ist,
stiegen die Vermittlungen äthiopische Kinder
weiter an. So wurden letztes Jahr 2513
äthiopische Kinder von US-Amerikanern adoptiert.
Das Land liegt damit hinsichtlich der Zahl
vermittelter Kinder mittlerweile auf Platz 2
hinter China.
4.2.11
Nepal
Letztes Jahr stoppten zahlreiche Länder,
darunter die USA, Deutschland, Canada, Dänemark,
Frankreich und die Schweiz, alle
Adoptionsvermittlungen aus Nepal.
Nun wurden laut Angaben des nepalesischen
Ministeriums für Frauen Kinder und Soziales neue
Regeln eingeführt und die Adoptionsbestimmungen
verschärft. Demnach sollen es den lokalen
Vermittlungsstellen erlaubt werden, 5000 $
Vermittlungsgebühren zu verlangen, zusätzlich
sollen 3000 $ an die Regierung gezahlt werden
müssen. Jede ausländische Vermittlungsstelle
soll verpflichtet werden, ein Verbindungsbüro in
Nepal zu unterhalten. Hierfür soll eine Gebühr
von 10.000 $ gezahlt werden müssen.
mehr.
3.2.11
Herkunftssuche
Allein im Jahr 2010 wurden von fif (Familie
International Frankfurt) 155
Menschen bei der
Suche nach ihren Wurzeln
und ihrer Herkunft unterstützt. Nun plant der
Verein für den
23. September einen Themennachmittag Herkunftssuche. In
die Vorbereitung sollen Betroffene mit ihren
Fragen einbezogen werden, damit der Nachmittag
die Themen behandelt, die den Betroffenen am
Herzen liegen. Es wird deshalb gebeten an fif
unter
kontakt@fif-ev.de
zu mailen oder auf der facebook Seite des
Vereins zu posten.
1.2.11
Großbritannien
In
Großbritannien sind im vergangenen Jahr 120
Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren
adoptiert worden. Das sind 3,75 Prozent aller in
dem Jahr erfolgten 3.200 Adoptionen. Die
Kinderhilfsorganisation Bernado's rief dazu auf,
Vorurteile gegen Homosexuelle abzubauen. "Die
andauernde Entmutigung potenzieller
Adoptiveltern nur aufgrund ihrer sexuellen
Orientierung" schränke die Chancen wartender
Heimkinder "auf ein sicheres, liebevolles
Zuhause ernstlich ein".
31.1.11
Europaparlament verlang Förderung von
Auslandsadoptionen
Nach einer aktuellen Resolution des
Europaparlaments sollten Auslandsadoptionen
gefördert werden, um Kindern ein Leben in einer
Familie statt in einem Kinderheim zu
ermöglichen. Alle EU-Institutionen sollten
hierfür eine aktivere Rolle einnehmen.
mehr.
27.1.11
Russland
Der russische
Ombudsmann für Kinderrechte, Pavel Astakhov, hat
nochmals darauf gedrängt, Vermittlungen
russischer Kinder ins Ausland bis zum Abschluss
bilateraler Abkommen auszusetzen.
“Es war überraschend für mich festzustellen, dass die
Kinder ohne irgendwelche Abkommen ins Ausland
gebracht werden. Ich sage, dass solche Abkommen
nicht nur mit den USA, sondern auch mit
Großbritannien, Frankreich, Deutschland und
anderen Ländern geschlossen werden sollten. Bis
dahin sollten alle Adoptionen gestoppt werden.“
mehr.
26.1.11
Großbritannien
Im Jahr 1976 wurden in Großbritannien 4000
Babies an Adoptiveltern vermittelt. Im Jahr 2010
waren es noch genau 70 Babies. Einer der
Hauptgründe für diesen dramatischen Einbruch:
Britische Sozialarbeiter scheuen sich, farbige
Kinder an hellhäutige Eltern zu vermitteln.
mehr.
25.1.11
Frau darf Kind der Lebensgefährtin sofort
adoptieren
Das Hamburger Abendblatt berichtet über das
Urteil des Amtsgerichts Elmshorn.
(siehe hierzu auch unsere Meldung vom 12.1.2011)
mehr.
24.1.11
Adoptionsabkommen mit Russland
Zurzeit verhandeln Russland und die USA über ein
Adoptionsabkommen, das von Russland gefordert
worden war, nachdem eine amerikanische
Adoptionsmutter ihr Adoptivkind aus Russland ein
ein Flugzeug gesetzt und ohne Begleitung in sein
Herkunftsland zurückschickt hatte. Der russische
Ombudsmann für Kinderrechte hat nun angekündigt,
dass Russland den Abschluss solcher
Adoptionsabkommen auch von anderen Ländern
fordern werde.
mehr.
21.1.11 Demnächst
im Fernsehen
Der Wunsch nach einem leiblichen Kind bleibt
vielen Paaren - auch mit Hilfe der Medizin -
unerfüllt. Letzter Ausweg: eine Adoption. Wer
nicht Angelina Jolie oder Madonna heißt, braucht
vor allem eines: viel Geduld. Cornelia Zimbrich
kann selbst keine Kinder bekommen. 2007
entscheidet sich die PR-Beraterin für eine
Adoption. Wunschland: Kambodscha.
mehr.
20.1.11Mallorca
In kaum einem anderen Land
werden so viele Kinder adoptiert wie in Spanien.
Auf Mallorca fanden Hunderte ein neues Zuhause.
mehr.
19.1.11
In der Mehrzahl Mädchen
Von den im Ausland adoptierten Kindern handelt
es sich in der Mehrzahl um Mädchen. „Eine mögliche Erklärung
könnte sein, dass Buben im Herkunftsland eher
zugetraut wird, später für die Familie zu
sorgen,“ sagt Rolf Widmer, Leiter einer
Fachstelle für Adoption.
mehr.
18.1.11
Kasachstan
Das kasachische Erziehungsministerium hat
mitgeteilt, dass alle Bewerbungen
zurückgeschickt werden, bei denen bis zum 15
Dezember kein Vermittlungsvorschlag erfolgt ist.
Diese Bewerbungen müssen dann neu eingereicht
werden, sobald die Umsetzung des Beitritts zum
Haager Übereinkommen abgeschlossen ist.
17.1.11
Grego aus Haiti
Als 2010 beim Erdbeben auf Haiti mehr als 200.000 Menschen starben, wurden
tausende Heimkinder wie Grego obdachlos.
Grego ist vier
Jahre alt.
Er kennt
seine neuen Eltern von einem Foto, das sie ihm
geschickt haben, sein einziger Besitz. Es
ist eine Fotomontage seiner zukünftigen Familie,
aufgeklebt auf einer orangefarbenen Karte, mit
bunten Abziehbildchen am Rand. Das Foto zeigt
ein lächelndes Paar, einen Jungen, der auch
dunkelhäutig ist, und Grego. Jemand hat ihn da
hinein gebastelt. Für ihn soll es so aussehen,
als gehöre er schon dazu.
mehr.
13.1.11
Fotos bei "Zeit-online"
Von "Port au Prince nach Paris" heißt eine Fotoreihe
bei "Zeit-online", bei der es um haitianische
Adoptivkinder geht.
(Das ist nicht nur
wegen der Fotos, sondern auch wegen der
Leserkommentare interessant. Denn wie immer bei solchen Reportagen
wissen ein paar Schlaumaier ganz genau, dass
alle Auslandsadoptionen immer schief gehen und
alle Adoptiveltern dekadent und kurzsichtig sind.)
mehr.
12.1.11
Adoptionspflegejahr ist nicht immer einzuhalten
In einem vom Amtsgericht Elmshorn entschiedenen Fall
wurde eine Frau in einer dänischen Klinik mit
dem Samen eines anonymen Spenders inseminiert.
Ihre Lebenspartnerin wollte das Kind adoptieren,
aber das Adoptionspflegejahr nicht abwarten. Das
Jugendamt Pinneberg vertrat die Auffassung, dass
es für eine fachliche Stellungnahme zum
Adoptionsantrag zu früh sei. Die Zeit des
gemeinsamen Zusammenlebens zwischen dem Kinde
und der Annehmenden sei noch zu kurz, um von
einer gefestigten Bindung sprechen zu können.
Zudem problematisierte das Jugendamt, dass sich
die Lebenspartnerinnen für eine anonyme
Samenspende entschieden haben. Das Amtsgericht
Elmshorn entschied jedoch, dass ein
Adoptionspflegejahr nicht einzuhalten sei. Auch
die Entscheidung zur anonymen Samenspende stehe
dem nicht in Wege.
mehr.
11.1.11 Südkorea
Noch immer gibt Südkorea rund
tausend Waisen pro Jahr zur Adoption ins Ausland
frei. Wie kommt es, dass ein mittlerweile zu
Wohlstand gekommenes Land so viele Kinder
«exportiert»? Paradoxerweise liegt der Grund in
der zentralen Stellung, welche die eigene
Familie im Weltbild der Koreaner einnimmt.
mehr.
10.1.11 Schweizer
adoptieren mehr ausländische als Schweizer
Kinder
In der Schweiz ist die Zahl der Adoptionen in
den letzten 30 Jahren deutlich gesunken. Wurden
um 1980 vorwiegend Minderjährige aus der Schweiz
adoptiert, überwiegen derzeit die Adoptionen aus
dem Ausland. Insgesamt werden mehr Mädchen als
Knaben adoptiert.
mehr.
10.1.11
Stammtisch für Adoptiveltern
Der Adoptivelternverband PICCO trifft sich alle
zwei Monate zu einem Stammtisch in München. Der
Stammtisch ist gedacht für Adoptiveltern und
Adoptionsbewerber, die ihre Kinder im Ausland
adoptiert haben oder adoptieren werden und ihre
Kinder. Termine: 8. Januar 2011, 12. März 2011,
7. Mai 2011, 16. Juli 2011, jeweils
13 Uhr.
Ort: Hofbräukeller am Wiener Platz, Innere
Wiener Straße 19, 81667 München.
3.1.11 Vietnam
ist dem Haager Übereinkommen beigetreten
Vietnam ist dem Haager Übereinkommen über die
Adoption von Kindern beigetreten. Nach Aussage
der vietnamesischen Regierung wird sich das Land
bemühen, das Abkommen baldmöglichst in Kraft
treten zu lassen.
3.1.11 Kinder aus
der Babyklappe
Vater, Mutter und zwei Kinder - eine ganz
normale Familie. Nicht ganz. Ein Berliner
Ehepaar hat zwei Kinder aus der Babyklappe
adoptiert. Das bedeutet manchmal größere Sorgen,
meist aber doppelte Freude.
mehr.
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